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eigene Erfahrungen mit Mitbewerbern

Auch wir prüfen unsere Mitbewerber

Um uns ständig weiter zu entwickeln und zu verbessern, schicken wir Freunde oder Familienangehörige persönlich zu den sogenannten „Höchstpreisanbieter im Goldankauf“. Und dies bundesweit in verschiedenen Städten. Das heißt wir geben den Personen aus unserem Fundus einige Schmuckstücke mit, um diese zu verkaufen. Allerdings kam es noch nie zu einem Verkauf, denn die Angebote dieser sogenannten (Bester Preis am Markt, Mehr Geld für ihr Gold, Bis zu 50€ pro Gramm, Wir schmelzen Live vor Ihren Augen) wären für uns ein Verlustgeschäft geworden. Denn wir bezahlten für diese Schmuckstücke aus unserem Fundus den Kunden einen höheren Preis, als uns von diesen Mitbewerbern angeboten wurde. Auch mit der Firma Briefgold haben wir einen noch aktiven Konflikt. Um die Firma Briefgold zu überprüfen, sendeten wir am 04.10.2012 bei einem damaligen Preisangebot von 13,24 € (unser damaliger Ankaufspreis betrug 13,15 €) eine Anfrage an die Firma Briefgold ab. Sofort am nächsten Tag erhielten wir das sogenannten Ankaufsbegleitschreiben, und das Postversandpaket gratis zu gestellt. Am 08.10.2012 sendeten wir einen Silberring sowie einen Weißgoldring an die Firma Briefgold ab, und es geschah nichts.

Wir warteten und warteten-. Keine Eingangsmail, keine Ankaufsbestätigung, kein Anruf, nichts. Am 13.11.2012 wurde unser Misstrauen bestätigt. (siehe Hinweis der Verbraucherschutzzentrale) Daher nahmen wir Kontakt zu der Firma auf. Aufgrund unserer telefonischen Nachfrage vom 13.11.2012, (das war immerhin 6 Wochen nach Versand) wurde uns mitgeteilt, dass unser Gold nicht gefunden werden kann, aber man werde sich darum kümmern. Am 14.11.2012 erhielten wir einen Rückruf, dass unser Gold gefunden wurde. Allerdings, heute ist der 26.11.2012 und wir haben immer noch kein Ankaufsangebot. Als wir uns die AGB und das Impressum der Firma Briefgold genauer anschauten, stellten wir fest, dass wir, wenn wir die Firma verklagen wollen, einen Anwalt benötigen der eine britische Zulassung besitzt. Dies wiederum ist ein sehr teurer Spaß. Deshalb warten wir mal ab wie die Geschichte weiter geht. Wir halten Sie auf dem laufenden.

Versuch Nr.2 bei der Firma MoneyGold

Auch bei der Firma Moneygold wollten wir es auf einen Versuch ankommen lassen. Am 09.10.2012 wollte ich persönlich die Firma Moneygold testen. Und forderte telefonisch ein Postversandpaket an. Am 11.10.2012 erhielt ich das besagte Paket und war begeistert, denn die Herstellung des Versandpaketes plus Begleitschreiben war so aufwendig, dass ich mich fragte wer das wohl bezahlen muss. (In mir kam der Zweifel auf, in Bezug auf die hohen Kosten, für die Firma Moneygold, die bis jetzt schon entstanden waren). Ich sendete der Firma Moneygold einen Silberring sowie ein Weißgoldring zu. Nachdem ich bis zum 16.11.2012 von der Firma weder eine E-Mail, einen Anruf, oder sonst irgendetwas erhalten hatte verstärkte sich mein Zweifel. Im Beisein mehrerer Zeugen erkundigten wir uns telefonisch nach dem Verbleib unseres Schmuckes. Ab jetzt wurde es lustig. Man behauptete einfach das Paket sei nicht angekommen. Obwohl wir uns streng an die Angaben der Firma Moneygold gehalten haben. „Wir sollten zur Post gehen und einen Nachforschungsantrag stellen,“ war die Aussage der Firma Moneygold. Dies machten wir am 16.11.2012. Heute ist der 26.11.2012 und wir wissen immer noch nicht wo unser Schmuck ist. Auch die Firma Moneygold hält sich in Schweigen.

Dies sind nur einige Beispiele aus unserem täglichen Arbeitsablauf, denn auch Kunden die uns geprüft haben, kommen immer wieder mit der aussage:

„Ihr seid die besten!“

Ich fragte mich natürlich wie die vielen Kundenbewertungen zustande kommen, von den sogenannten „Platzhirschen im Goldankauf“. Aufgrund Recherchen unseres Rechtsanwaltes Herrn Burkhard fanden wir heraus, dass sich jede Firma bei diesen Kundenbewertungsportalen anmelden kann. Bei fast allen dieser Portale werden innerhalb von kürzester Zeit Kundenbewertungen generiert werden. Ob diese Kundenbewertungen echt sind, ist sehr fraglich.
Diesbezüglich wie der Zufall es so will, kam Anfang November eine Reportage über gekaufte Kundenbewertungen, in einer Fernsehsendung beim Sender NTV. Darüber wurden die Zuschauer informiert, sich von Kundenmeinungen nicht zu sehr beeinflussen zulassen. Leider sind nicht immer alle Kundenbewertungen von realen Kunden mit Erfahrungsberichten formuliert, sondern von sogenannten „Firmen-Portalen“ die diese gegen Bezahlung veröffentlichen. Damit soll der Umsatz gesteigert werden und größtmögliche Kundenfrequenz vorgetäuscht werden. Nun; wie kann man sehen ob eine Bewertung real oder „gefälscht“ ist? Ganz einfach: sie geben die ersten ein bis zwei Sätze in eine Internetsuchmaschine ein, und sehen auf welchen Seiten so formuliert wurde. Dies ist nur ein kleiner Tipp den ich ihnen geben will. Ansonsten bedenken sie bitte: TV Werbung ist so teuer, dass es fast unmöglich ist, in diesem Bereich ehrlich zu wirtschaften.
Daher können wir auch beim besten Willen nur versichern: wenn der Goldkurs an der Börse beispielsweise bei 43€ pro Gramm reines Gold liegt, dann kann niemand bei ehrlichem kaufmännischen rechnen mehr als 39, 50€ bezahlen.

Ihr Heinz Schmalzried; Mitarbeiter im Pfandhaus-KA und Scheideanstalt-KA, seit 30 Jahren ,Erfahrung mit Gold, Silber, Platin, Schmuck, unabhängig ob Beleihung als Pfand oder Verkauf.

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