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Alles Stand im „Löffelbuch“

Vom Besteck zum Anhängerband: Ein Juwelier erzählt von den Moden beim Silber München – Stephan L. sitzt vor einer Wand aus Ketten und Ohrringen und Armbändern, alles glitzert und funkelt. Im Jahr 1864 gründete sein Ururgroßvater Johann Baptist Fridrich eine Uhrmacherei. Seither gibt es das Juweliergeschäft Fridrich in München: Im ersten Weltkrieg verschont, im zweiten gebeutelt, trozte es sich durch die Jahrhunderte. An der Wand hängen Fotos in schwarzweiß, sie zeigen eine der Gebäudeseiten weggesprengt, Stelen ragen in Nichts. Doch das Geschäft bleib, auch wenn das Ladenlokal mal geschlossen war. Zur Not verkaufte die Familie ihre Hochkaräter eben aus einem Container – zuletzt 1990, als umgebaut wurde. Die Geschichte von Stephan L. Familie ist also auch die Geschichte des Schmucks – und wie sich das Geschäft damit im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Früher, erzählt Li., der Geschäftsführer des...

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Steinchen für 26,6 Millionen

Genf – Einer der größten rosafarbenen Diamanten ist in Genf für den Rekordpreis von umgerechnet 26,6 Millionen Euro versteigert worden. Den Zuschlag für den 16 Karat schweren Stein (FOTO: AFP) bekam am Dienstagabend ein anonym gebliebener Bieter, teilte das Aktionshaus Christie´s mit. Bei dem in einen Ring gefassten Edelstein handle es sich um den größten rosafarbenen Diamanten im sogenannten Cushion-Schliff, der je unter den Hammer kam. Der Cushion-Schliff ist ein rechteckiger Schliff mit abgerundeten Ecken, die an ein Kissen (Englisch: cushion) erinnern. Der Preis lag leicht über der höchsten Schätzung von 28 Millionen Dollar (26,1 Millionen Euro). Der Stein war zuvor im Besitz einer amerikanischen Familie. Große farbige Diamanten seien immer seltener im Angeboten, erklärte Rahul Kadakia, Chef der internationalen Juwelen-Abteilung von Christie´s. Solche Steine würden daher Preise wie „Meisterwerke in der Welt der schönen Künste“ erzielen. Einige der...

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Schmuck-Stücke

Gebrauchte Preziosen bringen häufig weniger als die Verkäufer erwarten. Es sei denn, sie haben mal Liz Taylor oder Marilyn Monroe gehört. Wenn sich Liebe in Karat wiegen ließe, muss die von Elizabeth Taylor und Richard Burton ziemlich groß gewesen sein. Gigantisch, gemessen am Gewicht der Juwelen, mit denen er sie behängte. Burton ging zu Juwelieren wie Tiffany, Cartier, Chopard und besonders gerne Bulgari wie andere Menschen zum Discounter. „ich brachte ihr das Biertrinken bei, sie mir Bulgari“, sagte Burton. Zur ersten Trauung 1964 gab es für Liz ein opulentes Collier aus 16 Smaragden, von denen 15 aus Kolumbien und einer aus Simbabwe stammten. Die Taylor trug es gerne und manchmal sonst gar nichts, wie auf dem Pool-Foto de Fotografen Helmut Newton. 1968 schenkte Burton Liz einen 33,19 Karat schweren Diamanten, der einmal Vera Krupp gehört hatte. „Ich habe meine...

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Griff in die Asche

Auch so eine Frage, mit der man sich normalerweise nicht beschäftigt, die aber doch eines Tages beantwortet werden muss: Wenn man tot ist und falls man sich verbrennen lässt – wem gehört eigentlich das Zahngold, das von einem übrig bleibt? Den Hinterbliebenden? Dem Krematorium? Oder dürfen dessen Mitarbeiter es einstecken? Darauf muss das Bundesarbeitsgericht in Erfurt and diesem Donnerstag eine Antwort finden. Das Krematorium aus dem Hamburger Stadtteil Öjendorf klagt gegen seinen früheren Mitarbeiter Walter L. auf 273000 Euro Schadensersatz, plus Zinsen. Der Mann hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, die Aschekästen nach Gold und anderen Edelmetallen zu durchsuchen und anschließend zu verkaufen. Im Jahr 2010 flog das auf, und seitdem beschäftigen sich viele Gerichte mit L. sowie acht Kollegen (respektive Komplizen), die als „Zahngolddiebe aus dem Krematorium“ durch die Lokalpresse gingen. Die Prozesse gegen ihre Kündigung verloren sie,...

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Härter als Stahl

Härter als Stahl Die konstante Wertsteigerung von Diamanten klingen verlockend. Doch wer als Laie sein Geld investieren will, muss ein paar regeln beachten. Hamburg – Es glitzert rosa, hat eine ovale Form und wiegt exakt 59,80 Karat (11,92 Gramm). Der „Pink Star“ist der wertvollste Diamant, der jemals versteigert wurde. 61,7 Millionen Euro erlöste Sotheby’s für das Juwel am 13. November in Genf. Käufer und Verkäufer bestehen auf strikte Anonymität.“Für einen solchen Stein gibt es nur sehr wenige Käufer. Es sind Superreiche aus Lateinamerika, Asien und dem Nahen Osten“,sagt der Schweizer Schmuckexperte Erle Valdieu. Millionäre und Milliardäre hat das Diamantenfieber gepackt. Im Herbst versteigerte Sotheby’s zwei Brillanten für 14 und 21 Millionen Euro. Die Reichen kaufen Diamanten nicht nur als Schmuck. Sie wollen mit den Steinen vielmehr ihr Vermögen schützen. Was seit Äonen in der Erde lagert und härter ist...

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Tierschutzverein

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