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TV Presse

Unsere Informationsvideos und Pressereaktionen:

Im Pfandleihhaus herrscht noch keine Krisenstimmung

Gepostet von am Aug 1, 2020 in Presse | Kommentare deaktiviert für Im Pfandleihhaus herrscht noch keine Krisenstimmung

Geld fürs Gold und Silber: In einem Karlsruher Pfandleihhaus nimmt Heinz Schmalzried, besser bekannt als Gold-Heinz, die Schätze seiner Kunden in Gewahrsam.

Kunden lösen vermehrt Edelmetall aus / Leichter Anstieg bei Versteigerungen von nicht abgeholten Wertgegenständen
Von unserem Redaktionsmitglied
Karin Stenftenagel (mehr …)

Nicht alles Gold, was glänzt

Gepostet von am Jan 20, 2020 in Presse | Kommentare deaktiviert für Nicht alles Gold, was glänzt

ArtikelbildEin 25-jähriger muss drei Jahre in Haft, weil er auf Ebay gefälschte Münzen und Barren verkaufte. Sein Anwalt kritisiert, dass das Gericht „Gierige schützt“ (mehr …)

Tödliche Gier nach Gold

Gepostet von am Dez 5, 2018 in Presse | Kommentare deaktiviert für Tödliche Gier nach Gold

Gold gilt als edel, sein Abbau ist es nicht. Die Folgen der Gier für die Umwelt sind verheerend, in vielen Minen schuften Kinder unter Tage.

Von natur-Autorin Roxana Isabel Duerr, Camarines Norte, Philippinen

Goldtaucher auf den Philippinen: lebensgefährliche Suche im Schlamm

(Foto: Roxana Duerr)

Ein malerischer Süßwassersee, umgeben von einer tropischen Hügellandschaft. Die Meeresbrise vom nahegelegenen Pazifik lässt ein treibendes Bambusfloß auf dem Seewasser schaukeln. Nur der ratternde Kompressor darauf bricht die Idylle. Unweit davon steht Amanda Santos, das Wasser reicht ihr fast bis zu den Schultern. Jeden Tag wäscht das junge Mädchen hier stundenlang Gesteinsschlamm im kühlen Wasser. Es ist kostbarer Schlamm, denn er enthält Gold. Bereits mit sechs Jahren begann Amanda, als Goldwäscherin zu arbeiten. Heute, mit 14, sagt sie: „Ich wäre eigentlich gerne in die Schule gegangen, aber als mein Vater starb, mussten meine Geschwister und ich mit anpacken. Ohne diese Arbeit hätten wir daheim nichts zu essen.“

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Myanmars grünes Gold

Gepostet von am Dez 5, 2018 in Presse | Kommentare deaktiviert für Myanmars grünes Gold

Im Boden Myanmars findet sich die wertvollste Jade der Welt. Die grünen Steine sind teurer als Edelmetall. Doch die Bevölkerung profitiert kaum von diesen Schätzen. Im Gegenteil.

Von Jonathan Ponstingl
 
Tiefe Furchen durchziehen das Schlammbett, der Boden ist übersäht mit blutroten Betelflecken, Zigarettenqualm liegt in der Luft; es ist schmutzig. Kreischende Schleifsteine reihen sich beiderseits des engen Pfades mitten in Mandalay, einer Stadt im Zentrum von Myanmar. An einem von ihnen sitzt Tin May, ein hagerer Junge in tiefer Konzentration, keine zwanzig Jahre alt, und übt in regelmäßigen Abständen Druck auf ein Trittbrett am Boden aus. In seinen Händen hält er einen dünnen Bambusstock, an dessen Spitze ein kleiner, grüner Stein klebt. Was er da im Dreck bearbeitet, ist wertvoller als Gold: Jade. Kürzlich veräußerte ein Auktionshaus in Hongkong eine Jade-Halskette für rekordverdächtige 27,44 Millionen US-Dollar.
 

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Der Diamant von Sierra Leone

Gepostet von am Dez 1, 2018 in Presse | Kommentare deaktiviert für Der Diamant von Sierra Leone

A 709-carat diamond, found in Sierra Leone and known as the 'Peace Diamond', is displayed during a tour ahead of its auction, at Israel's Diamond Exchange, in Ramat Gan, Israel

Der 709-Karat-Diamant, genannt ‚“Peace Diamond“.(Foto: Nir Elias/Reuters)

In einem kleinen Dorf im Osten des Landes wird einer der größten Diamanten der Welt gefunden. Die gezahlten 6,5 Millionen Euro sollen diesmal für alle sein. Doch es kommt anders.

Von Bernd Dörries

Er weiß noch genau, wie das war, an jenem 13. März 2017, dem Tag, der alles verändert hat. Komba Nyandomoh aus dem Dorf Koryardu, Sierra Leone, steht vor dem Tümpel, aus dem die Männer den Schlamm holten, an dem sie den Sand wuschen auf einem Brett. Hier fanden sie den Stein, so groß, dass sie erst dachten, das kann unmöglich ein Diamant sein. Komba Nyandomoh sagt, er war sich sofort sicher. Das ist der Stein, der mein Leben verändern wird.

In den Monaten darauf schickten ihm Freunde Fotos des Diamanten, der wie ein Tourist um die Welt reiste: der Stein in Tel Aviv, in Antwerpen, in New York, auf den großen Diamantenbörsen der Welt. In dieser Zeit hat sich Nyandomoh ausgemalt, wie reich ihn sein Diamant machen wird. Das Haus, das er sich in seinen Träumen baute, an einem Hügel in Freetown, wurde mit jedem Tag ein bisschen größer. (mehr …)